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TOBERMORY 12 Jahre und 22 Jahre – Die Raritätensammlung geht in die 2. Runde

Mit die­sen bei­den ein­zig­ar­ti­gen Abfül­lun­gen kom­men nun die nächs­ten bei­den Qua­li­tä­ten der fas­zi­nie­ren­den Rari­tä­ten­samm­lung auf den deut­schen Markt. Die Aus­stat­tung der ins­ge­samt 6 ein­ma­li­gen Abfül­lun­gen sol­len hier die berühm­ten far­bi­gen Häu­ser­fron­ten der Bay nach­emp­fin­den. Gleich­zei­tig besteht die Mög­lich­keit, durch das Sam­meln aller 6 Qua­li­tä­ten eine Fla­sche des „Once in a life“ Whis­kys Tober­mory 42 Jah­re zu gewin­nen. Denn in jeder Geschenk­box befin­det sich ein klei­nes Heft­chen mit einem bun­ten Per­fo­ra­ti­ons­strei­fen, der sich je nach Qua­li­tät in der Far­be unter­schei­det. Gleich­zei­tig sind die Strei­fen auch num­me­riert. Sen­det man alle 6 Strei­fen an die Destil­le­rie, hat man die Chan­ce auf die­se unver­gleich­li­che Qua­li­tät. Alle 6 Qua­li­tä­ten wer­den nach und nach bis 2018 abgefüllt.

Tobermory 12 Jahre Manzanilla Cask finish

Nase: Spu­ren von Oran­ge und Zitrus, mit sub­ti­len Noten von getrock­ne­ten Früch­ten und Rosi­nen. Cre­mi­ger Tof­fee und Spu­ren von Gewür­zen
Geschmack: Süß, leicht ölig mit von Oran­gen domi­nier­ten Zitrus­no­ten. Rosi­nen und getrock­ne­te Früch­te mit Spu­ren von Kaf­fee, dunk­ler Scho­ko­la­de und sub­ti­len Gewür­zen.
Finish: Leicht tro­cken, wür­zig mit lang anhal­ten­dem fruch­ti­gem Abgang

unchill fil­te­red
46,3 % vol., 0,7 L
UVP 95,00 €

Tobermory 22 Jahre Port cask finish

Nase: Spu­ren von Frucht­ge­lee und Sor­bet, Bir­nen, Pflau­men und Zitrus. Ein Hauch von Wein­trau­ben, ara­bi­schem Kaf­fee, Scho­ko­la­de und Tof­fee.
Geschmack: Reich­hal­tig und süß mit Bir­nen, Pflau­men und Pfir­sich­no­ten. Reich­hal­ti­ger Ein­fluß von Frucht und Trau­ben. Frucht­ge­lee, Vanil­le, Cara­mel mit leich­ter Wür­ze.
Finish: Lang anhal­tend, süß und fruch­tig. Finish mit deli­ka­ter Würze.

unchill fil­te­red
46,3 % vol., 0,7 L
UVP 205,00 €

Über die Tobermory Destillerie

Die heu­ti­ge Tober­mory-Destil­le­rie wur­de 1798 von John Sin­clair als Ledaig-Destil­le­rie (aus­ge­spro­chen led-chigg; gälisch für „siche­rer Hafen“) gegrün­det. Die meis­te Zeit des 19. Jahr­hun­derts ver­brach­te sie unge­nutzt, bis sie schließ­lich im Jahr 1916 zu DCL über­ging. DCL betrieb die Destil­le­rie für meh­re­re Jah­re bis auch die­ses Unter­neh­men sie im Jahr 1930 wie­der schloss. Erst im Jahr 1972 wur­de die ver­las­se­ne Tober­mory Destil­le­rie dann erneut zum Leben erweckt. Sie wur­de von einer Unter­neh­mens­grup­pe geret­tet, die sich von der ver­träum­ten Bren­ne­rei gegen­über einer der meist­fo­to­gra­fier­ten Mee­res­buch­ten Schott­lands ver­füh­ren ließ.

Die­se Wie­der­be­le­bung war ein außer­ge­wöhn­li­cher Akt für eine Destil­le­rie, in der man seit über 40 Jah­ren kein Trop­fen Whis­ky mehr pro­du­zier­te. „In der Ver­gan­gen­heit hat die Destil­le­rie ver­schie­de­ne Pha­sen der Whis­ky­her­stel­lung durch­lau­fen, es wur­den sowohl getorf­te als auch unge­torf­te Whisky’s pro­du­ziert“, sagt Dr. Kirstie McCallum. Daher wur­de ent­schie­den, im halb­jäh­ri­gen Wech­sel sowohl Tober­mory aus unge­torf­tem Malz als auch Ledaig aus stark getorf­tem Malz zu produzieren

Seit 1993 blüht das kost­ba­re Klein­od als Teil von Burn Ste­wart Distil­lers (heu­te Dis­tell Inter­na­tio­nal Ltd.) wie­der auf. In den denk­mal­ge­schütz­ten Lager­häu­sern reif­ten preis­ge­krön­te Sin­gle Malt Scotch Whis­kys her­an, die den über­aus char­man­ten und zugleich mar­kan­ten Cha­rak­ter der Isle of Mull bis in den letz­ten Trop­fen hineintragen.

Abge­füllt im halb­jähr­li­chen Wech­sel über­zeu­gen hier sowohl Tober­mory aus unge­torf­tem Malz als auch Ledaig, die Spe­zia­li­tät aus stark getorf­tem Malz.

Durch den Ver­zicht auf die Käl­te­fil­tra­ti­on (un-chill­fil­te­red) und einem Alko­hol­ge­halt von 46,3 % glän­zen bei­de Whis­kys mit einer unnach­ahm­li­chen Fül­le an Aro­men, die den Geist der Isle of Mull bis auf die Zun­ge tragen.

(Pres­se­mit­tei­lung TeamSpirit)

(* = Affi­lia­te-Link / Bild­quel­le: Amazon-Partnerprogramm)
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Jörg Bechtold beschäftigt sich seit Ende der 90er Jahre mit Single Malt Whisky. Auf mehreren Reisen nach Schottland hat er Land und Leute kennengelernt sowie viele Destillerien besucht. 2002 hatte er die WHISKYFANPAGE.DE begründet, seit 2006 schreibt er dieses Blog und ist außerdem als Referent für Whisky-Tastings tätig.